Betriebschronik Familie Burri, Lamperdingen
1. Generation: Xaver Burri - Jurt
22. April 1880
Erwerb der Liegenschaft Lamperdingen durch Xaver Burri-Jurt. Der Betrieb, der zum damaligen Quartier "Hof" gehörte, kann er aus einer konkursamtlichen Versteigerung kaufen. Der Kaufpreis beträgt damals CHF 23'915.53.
1880 - 1910
Bewirtschaftung durch Xaver Burri-Jurt zusammen mit seiner Frau Josefine und den sechs Kindern Frieda, Xaver jun 위키독스 다운로드. Josefine, Josef, Otto und Adolf.
9. November 1910
Übergabe des Hofes an die beiden Söhne Xaver jun. und Otto.
4. November 1913
Todestag von Xaver Burri-Jurt. Seine Frau Josefine wohnt weiterhin auf dem Bauernof.
2. Generation: Xaver jun. & Otto Burri / Josef Burri - Fluder
9. November 1910
Die beiden Brüder Xaver jun. & Otto Burri erwerben den Betrieb käufllich von ihrem Vater
4영리.
1916
Xaver jun. übernimmt das Gehöft der Familie Aregger, Sackweid, in Obernau (durch Heirat). Er verlässt Lamperdingen.
1918 / 1919
Die spanische Grippe fordert auch auf Lamperdingen Todesopfer. Otto stirbt am 20. November 1918, seine Schwester Joesefine am 8. Dezember 1919 an der hemtückischen Krankheit. Sein Bruder Josef übernimmt die vorübergehende Betriebsleitung des Hofes.
25. Juni 1919
Da Otto kinderlos blieb, kommt sein Bruder Josef Burr-Fluder definitiv nach Hause. Er hatte zuvor die Liegenschaft "Buseri" in Merlischachen bewirtschaftet (seit 1911)
율동 동요 다운로드. Am 25. Juni 1919 wird der Übernahmevertrag unterzeichnet.
1919 - 1951
Zusammen mit seiner Frau Anna Burri-Fluder bewirtschaftet er den Betrieb fortan. Seine vier Söhne Josef, Otto, Gottlieb und Walte helfen tatkräftig mit. Vier weitere Söhne versterben schon im Kindesalter. Durch diverse Landzukäufe und Verkäufe, sowie Zupachten verändert sich die Betriebsgrösse stetig.
11. Janaur 1947
Kauf von ca. zwei Hektaren angrenzenden Waldes der Familie Oskar Hauser, Hotel Schweizerhof, Luzern.
Frühjahr 1952
Josef Burri-Fluder übergibt den Hof Lamperdingen an seinen ältesten Sohn Josef und dessen junge Familie
다운로드.
1952 - 1969
Bis ins hohe Alter verlegt Josef Burri-Fluder seinen Wohnsitz im Sommer auf seine Alp Rothbach im Entlebuch, welche er kurz nach dem zweiten Weltkrieg käuflich erworben hatte.
2. August 1969
Todestag von Josef Burri-Fluder

Josef Burri-Fluder
3. Generation: Josef Burri - Helfenstein
1951
Als ältester Sohn kehrt Josef Burri-Helfenstein zusammen mit seiner Familie nach Hause zurück
다운로드. Zuvor hatte er die Liegenschaft Holdern in Gunzwil und Kagiswil in Rickenbach gepachtet. Zupacht des Grundstücks Dreilinden.
Frühjahr 1952
Zusammen mit seiner Frau Margrith Burri-Helfenstein und den Kindern Margrith, Anna, Hedy, Josy und Josef kann er den Hof Lamperdingen von seinem Vater definitiv übernehmen.
26. September 1955
Ein harter Schicksalsschlag trifft die Familie. Josef Burri-Helfenstein verunglückt im 43. Lebensjahr bei der Arbeit tödlich. Seine Frau Margrith führt den Betrieb zusammen mit ihren fünf Kindern selbständig weiter.
5. Dezember 1958
Es folgt der zweite Schicksalsschlag
다운로드. Die mächtige Scheune auf Lamperdingen wird ein Raub der Flammen und brennt bis auf die Grundmauern nieder.


Mai 1959
Kurz nach dem Brand wird sofort wieder mit dem Aufbau der grossen Scheune begonnen. In Rekordzeit wurde sie neu erstellt, so dass man Ende Mai bereits das Heu einbringen konnte.
1959 - 1968
Margrith Burri-Helfenstein führt den Betrieb mit grossem Arbeitseifer selbständig weiter. Nebst der Milchviehzucht wird auch der Schweinezucht und dem Obstbau grosse Beachtung geschenkt.
24 귀여운 글꼴. Februar 1962
Das angrenzende Grundstück Rütihof, Gemeinde Ebikon, wird dazugepachtet.
4. November 1968
Margrith Burri-Helfenstein stirbt im Alter von 50 Jahren.
4. Generation: Josef Burri-Muheim
1968 - 1972
Der Betrieb wird während gut dreieinhalb Jahren als Erbengemeinschaft geführt.
28. März 1972
Zupacht der angrenzenden Liegenschaft Oberlöchli mit ca. 11 ha Landfläche
13. Mai 1972
Der Teilungsvertrag zwischen den Geschwistern wird definitiv unterzeichnet
Zoombrowser ex download. Josef Burri-Muheim ist ab sofort Alleineigentümer.
1972 - 2003
Josef Burri-Muheim bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau Regina und den Kindern Josef und Eveline den stets wachsenden Betrieb. Während dieser Zeit wird der Hof ständig modernisiert und den Entwicklungen des Marktes angepasst. So werden diverse Anpassungen an der Scheune aber auch an den Wohnhäusern vorgenommen.
18 코난 더빙 다운로드. Januar 1977
Rückkauf des Wohnhauses Lamperdingen Nr. 628d.
März / April 1985
Neubau einer Jauchegrube mit neuer grosser Maschinenhalle.
Frühling 1988
Zupacht der Liegenschaft Unterlöchli mit einer Fläche von ca. 6,8 ha
Herbst 1989
Erste Rohrmelkanalge / Neubau Milchraum / Umbau Kälberstall
Herbst 1995
Totalumbau und Tierschutzanpassungen des Milchviehstalles, Anpassungen Heulagerraum, Erneuerung der Kunststofffuttersilos.
Winter 1997
Innenrennovation Wohnhaus Lamperdingen 628d.
1998
Aussen- und Innenrennovation des Wagenschopfs / Spycher
다운로드. Seit der Fertigstellung wird ein Teil dieses Gebäudes als Partyraum vermietet.
17. Juni 2004
Der Betrieb wird an Sohn Josef überschrieben. Dieser leitet den Hof rückwirkend per 1. Januar 2004.
5. Generation: Josef Burri jun.
1. Januar 2005
Kauf des Betriebes inklusive Inventar von Vater Josef Burri-Muheim.
Herbst 2004
Aufgabe der Milchwirtschaft, Umstellung auf Mutterkuhhaltung (Natura Beef, Zuchttiere). Neubau Laufstall für Mutterkühe inklusive Jauchegrube, Fress- und Liegehalle. Umbau besehender Stall in Jungviehlaufstall, Import einer Rindergruppe der Rasse Limousin aus Frankreich.
1. Januar 2008
ÖLN-Gemeinschaft mit dem Nachbarbetrieb Utenberg. Bewirtschaftung der gesamten Landfläche von 21,16 ha. Umnutzung des Rindviehstall Utenberg für Jungvieh. DiePferdehaltung wird weiterhin durch die Familie Riedweg geführt.
Sommer 2008/Herbst 2010
Innenrenovation Erdgeschoss (Wohnzimmer) und Obergeschoss (Schlafzimmer) im Bauernhaus.
Sommer 2011
Teilnahme beider Betriebe (Lamperdingen und Utenberg) am
Vernetzungsprojekt Luzern.
18. Dezember 2013
Inbetriebnahme 1. Teil Photovoltaikanlage auf dem Scheunedach.